Aktuelle Workday-Umfrage zeigt: Ja zur Künstlichen Intelligenz - aber mit dem Menschen als finalen Entscheider

Aktuelle Workday-Umfrage zeigt: Ja zur Künstlichen Intelligenz - aber mit dem Menschen als finalen Entscheider
Jens Löhmar, CTO für Kontinentaleuropa und die DACH-Region (Foto: Workday)

München (D) Workday hat für seine aktuelle Umfrage AI IQ: Insights on Artificial Intelligence in the Enterprise 1.000 Entscheider weltweit zu dem Thema befragt: Welche Rolle spielt der Mensch in einer KI-getriebenen Geschäftswelt? Die Ergebnisse zeichnen ein zweigeteiltes Bild. Denn die unbestrittene Bedeutung von KI für die Unternehmenstransformation steht der Erkenntnis gegenüber, dass deren Umsetzung erst am Anfang steht. Zudem sieht die Mehrheit der Befragten den Menschen im Zusammenhang mit KI und ML als finalen Entscheider und äußert Bedenken hinsichtlich ethischer Fragen sowie der Zuverlässigkeit der Daten.

Die wichtigsten Ergebnisse für Deutschland auf einen Blick:

  • 90 % der Führungskräfte in Deutschland sind davon überzeugt, dass der Mensch wesentlichen Einfluss auf KI-gesteuerte Entscheidungsprozesse nehmen sollte.
  • 75 % der Führungskräfte in Deutschland äußern Bedenken hinsichtlich der Aktualität bzw. Zuverlässigkeit der zugrundeliegenden Daten.
  • 34 % der Führungskräfte in Deutschland sind sehr zuversichtlich, dass der Einsatz von KI und maschinellem Lernen (ML) in Unternehmen hohen ethischen Standards entspricht.
  • 67 % der Führungskräfte in Deutschland sehen sich unter Druck, KI in ihrem Unternehmen einzuführen.
  • 81 % der Führungskräfte in Deutschland sind der Überzeugung, dass die Beschäftigten dank KI und ML effizienter arbeiten und bessere Entscheidungen treffen.
  • 69 % der Führungskräfte in Deutschland der Befragten geben an, dass ihr Unternehmen nicht in der Lage ist, KI und ML in vollem Umfang zu nutzen.

Jens Löhmar, CTO für Kontinentaleuropa und DACH bei Workday erläutert dazu: „Die Ergebnisse unserer Umfrage zeigen, dass künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen in der modernen Arbeitswelt zwar unverzichtbar sind. Damit jedoch künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen tatsächlich Fuß fassen können, müssen bessere Erkenntnis- und Entscheidungsprozesse des Menschen in den Mittelpunkt gestellt werden. Auch die Zusammenarbeit mit Anbietern, die bei KI-Praktiken und Datenintegrität nachweislich verantwortungsbewusst handeln, ist extrem wichtig.“

Es gibt noch einige Hürden auf dem Weg zum erfolgreichen Einsatz
Obwohl sich Führungskräfte über die Rolle des Menschen bei KI-gestützten Entscheidungsprozessen einig sind, offenbart die Studie erhebliche Hürden auf dem Weg zu einer erfolgreichen Implementierung von künstlicher Intelligenz. So erklären weltweit fast drei Viertel (72 %) der Befragten, dass in ihrem Unternehmen die notwendigen Fähigkeiten zur umfassenden Nutzung von KI und ML fehlen. Mit 76 % ist der Prozentsatz derjenigen, die ihre eigenen Kenntnisse von KI- und ML-Anwendungen als ausbaufähig einstufen, sogar noch etwas größer.

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