Camm Solutions erfolgreich beim Energie- und Klimaforum in Wien

Camm Solutions erfolgreich beim Energie- und Klimaforum in Wien
Nanda Bergstein, Chief Sustainability and Innovation Officer von Camm Solutions

Hamburg (D) Der Auftritt von Camm Solutions beim Energie- und Klimaforum in Wien war ein voller Erfolg: „Und zwar für beide Seiten“, sagt Nanda Bergstein, Chief Sustainability and Innovation Officer von Camm Solutions. So konnte den Teilnehmern aus aller Welt demonstriert werden, wie sich konventionelles Plastik nachhaltig ersetzen lässt. „Für uns wiederum ergeben sich im Nachgang des Forums neue Perspektiven, wie wir unser Ökosystem international ausbauen und skalieren können“, erklärt Bergstein.

Eingeladen zum International Vienna Energy and Climate Forum Anfang November hatte unter anderem die UNIDO, die UN-Organisation für industrielle Entwicklung. Zwei Wochen vor der UN-Klimakonferenz COP 28 in Dubai sollten einem internationalen Publikum aus Entscheidern und Experten in Wien praxisnahe Lösungen für die zahlreichen Umweltprobleme präsentiert werden – darunter die vollständig nachhaltige, kommerziell nutzbare Materiallösung CAMM. Sie geht über herkömmliche Kunststoffe hinaus: CAMM kann aus erneuerbaren Materialien wie Bioabfall hergestellt werden, ist wasserlöslich, biologisch abbau- und kompostierbar und ermöglicht einen umweltschonenden Recyclingprozess, ohne schädliche Rückstände wie Mikroplastik, Toxine oder ewige Chemikalien zu hinterlassen.

„Besonders gefreut hat uns, dass sich UNIDO-Chef und Ex-Entwicklungsminister Dr. Gerd Müller von unserer Lösung begeistert zeigte“, so Bergstein. Aber nicht nur die Technologie und die Materialeigenschaften des CAMM-Materials sorgten in Wien für Aufsehen. „Was unsere Gesprächspartner aus Unternehmen, von Regierungen und NGOs besonders überrascht hat, war, dass wir unser Produkt bereits industrialisiert haben“, erklärt Bergstein. Gute Ideen gebe es viele, großvolumige Produktion und Marktreife dagegen erlangten nur die wenigsten.

Für Camm Solutions sind nun die zahlreichen internationalen Kontakte zu Unternehmen und Politik aus den Mitgliedsländern der UNIDO wertvoll. „Sie werden uns dabei helfen, die Skalierung unserer Produktion über Europa und die USA hinaus voranzutreiben“, ist Bergstein überzeugt. In Europa sei das CAMM-Ökosystem fertiggestellt, nun könne es als Lizenzmodell skaliert werden.

Neue Möglichkeiten ergeben sich im Gefolge der Konferenz dabei, grüne Rohstoffkreisläufe mit Abfallprodukten aus der Landwirtschaft aufzubauen. So kann die Partnerschaft mit Camm Solutions den Ländern in Asien, Afrika und Lateinamerika einen Weg eröffnen, nachhaltige Industrien und damit Wertschöpfung zu schaffen. Gleichzeitig helfe man den Partner-Ländern damit bei der Bewältigung der Plastikflut: „Für viele unserer Gesprächspartner in Wien war das Müllproblem, insbesondere Plastiktüten und Verbundverpackungen, die in der Natur landen, ein riesiges Problem, das wir mit unserem nachhaltigen Material gemeinsam angehen können“, so Bergstein.

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Camm Solutions GmbH

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